Zum Hauptinhalt springen

Arbeiten in der Pandemie – Rückblick auf ein Jahr Corona

Heute ist Tag für die Gesundheit am Arbeitsplatz. Ein Thema, was wohl nie aktueller war als in der aktuellen Situation. Ein guter Anlass, auf die letzten zwölf Monate und einige Maßnahmen zurück zu blicken.

Auch in der Pandemie sind sinnstiftendes Arbeiten und soziales Engagement essentiell für Dr. Ausbüttel und alle Beschäftigten. Gerade in schweren Zeiten zeigt sich, dass Zusammenhalt und ein Arbeiten mit Sinn einen enormen Mehrwert bieten. Doch damit auch zu Corona-Zeiten die Arbeit nicht stehen bleibt und soziales Engagement weiter möglich ist, muss die Sicherheit und Motivation der Belegschaft gleichermaßen gewährleistet sein.

Sicherheit an erster Stelle

Die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dr. Ausbüttel lag natürlich von Anfang an an erster Stelle. Ein Krisenstab aus Geschäftsführung, Logistik sowie Forschung und Entwicklung übernahm zu Beginn der Krise die Koordination aller Maßnahmen. Um mit den Mitarbeitenden im Gespräch zu bleiben hat die Geschäftsführung das Corona-Management gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen evaluiert, Erfahrungen ausgetauscht und über Verbesserungen gesprochen. Darüber hinaus wurde schnell ein Hygienekonzept implementiert, um die Gesundheit am Arbeitsplatz zu sicherzustellen: Versetztes Arbeiten im Home Office und vor Ort, Trennwände, größere Abstände zwischen den Mitarbeitenden, Desinfektionsmittel und seit März auch Schnelltests machen unseren Arbeitsplatz sicher.

Für regelmäßige Updates sorgte ein interner Newsletter für die gesamte Belegschaft – Informationen und Tipps im Umgang mit Corona inklusive. 

Motivierende Maßnahmen

Gerade der fehlende physische Kontakt und der Austausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern musste ausgeglichen werden, denn unter normalen Umständen ist er fester Bestandteil einer lebendigen Unternehmenskultur, in der man gerne gemeinsam arbeitet. Auch wenn es nicht das Gleiche ist, gibt es zahlreiche Gemeinschaftsaktionen, bei denen die Teamkultur gestärkt wird. Bei  einem digitalen Escape Room haben wir gemeinsam Rätsel gelöst. Bei einem digitalen ‘Speeddating’, haben sich zwei Mitarbeitende aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern virtuell für einen informellen Austausch getroffen. Zusätzlich tragen digitale Sportangebote zur Motivation der Mitarbeitenden bei. Ein digitaler Tag der offenen Tür bei Dr. Ausbüttel ist derzeit noch in Planung und soll schon bald Realität werden. 

Helfen, wo Hilfe gebraucht wird

Jeder kennt den Spruch: “Nur motivierte Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter”. In der Tat war es in den vergangenen zwölf Monaten ein wichtiges Anliegen, die Mitarbeitenden von Dr. Ausbüttel zu motivieren, um damit das soziale Engagement zu stärken. Denn gerade in Krisenzeiten brauchen viele Menschen ehrenamtliche Unterstützung. Und tatsächlich war die Motivation zu helfen im Team so groß wie nie zuvor. Innerhalb weniger Wochen erstellte Dr. Ausbüttel eine eigene Mund-Nasen-Schutz-Produktion, um Zentren wie das Kinderpalliativzentrum Datteln kostenlos mit Masken zu versorgen. Daneben bereiteten einige Kolleginnen und Kollegen sogenannte “Seniorenpakete” vor, die kleine Überraschungen beinhalteten und die ein wenig Freude und Abwechslung in den Alltag von Dortmunder Seniorenheim-Bewohnern brachten.

Partner unterstützen

Neben dem Wohl und der Motivation der Mitarbeitenden sowie der Durchführung unserer sozialen Hilfsprojekte war natürlich auch von Beginn der Pandemie an der Kontakt und der Austausch mit den vielen Partnern von Dr. Ausbüttel essentiell. Als Partner in der Wundversorgung ist die Sicherstellung der Produktion und Lieferung unserer Produkte Draco und Piratoplast von höchster Wichtigkeit. Gerade in der Krise müssen sich Partner wie beispielsweise Arztpraxen und Apotheken auf uns verlassen können. Mit Erfolg: Es kam zu keinem Zeitpunkt zu Lieferengpässen.  

Die Krise fordert uns alle, sowohl in unternehmerischer wie auch in ganz individuell-persönlicher Hinsicht. Wir möchten deshalb nicht nur selbst sprechen, sondern auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Wort kommen lassen. Die Frage: Wie habt ihr die letzten zwölf Monate in Hinblick auf eure Arbeit bei Dr. Ausbüttel empfunden? Welchen Einfluss hatte die Pandemie auf euren Arbeitsalltag?

 “Die letzten zwölf Monate waren natürlich sehr aufwühlend und mit Ups und Downs verbunden. Ich war aber zu keinem Zeitpunkt unglücklich über meinen Arbeitsplatz bei Dr. Ausbüttel. Ganz im Gegenteil: Das gesamte Corona-Management war exzellent, der Arbeitsalltag wurde zu einer Konstante in diesen unsicheren Zeiten.

 “Bei Dr. Ausbüttel steht sinnstiftendes Arbeiten im Fokus. Wann, wenn nicht jetzt in der Pandemie spielte uns die interne Motivation, mit der Arbeit etwas gutes zu tun, in die Karten? Ich war motivierter denn je, jeden Tag an den Schreibtisch im Home Office zu laufen.”

Corona war am Anfang natürlich ein ziemlicher Umsturz des Altbekannten. Auch das Arbeiten von zuhause aus war für mich eine ziemliche Gewöhnungssache – virtuell ist einfach nicht das gleiche wie sich physisch zu sehen. Aber dennoch bin ich froh, dass sich so viel Mühe gegeben wurde, irgendwie den Teamspirit zu erhalten."

Beitrag erstellt am:
Themen:Kultur/Werte